Herbert Volwahsen, Bronze Skulptur, weiblicher Akt
Herbert Volwahsen 1906 - 1988 "Schreitender weiblicher Akt, ein aufgespanntes Tuch über den Kopf haltend". 1946. Bronze, dunkelbraun patiniert. Monogrammiert und datiert "HV [ligiert] 46" auf dem flachen Sockel, neben dem rechten Fuß. Nach seinem an Barlach gemahnenden Frühwerk gestaltete Volwahsen nach 1945 kurzzeitig naturalistischer. In dieser Phase entstand auch diese Skulptur. Guss mit schöner, homogener Patina. H. 50,8 cm. Volwahsen, Herbert (Skorischau, Schlesien 1906 - 1988 Murnau am Staffelsee) Von 1925 bis 1931 studierte Volwahsen an der Kunstakademie Dresden bei Richard Born und war ab 1929 außerdem Meisterschüler bei Karl Albiker. In Dresden kam Volwahsen in Kontakt mit den Ausdruckstänzerinnen Mary Wigman und Gret Palucca, so dass sein Werk von einer inneren Dynamik und scheinbar mühelosen Schwerelosigkeit geprägt wurde. 1933 erhielt der Künstler den Illgen-Kunstpreis des Landes Sachsen für die Holzskulptur "Geblendete" und hatte von 1935 bis 1953 sein Bildhauer-Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz. Nachdem er den Kunstpreis der Stadt Köln erhielt floh Volwahsen aus der DDR. Von 1964 bis 1972 war er Professor für Bildhauerei an der Fachhochschule Dortmund.
ArtikelId | JC-08986 |
Kategorie | Skulpturen |
Einordnung | Jugendstil |
Verkäufer | Kunsthandel Joachim Czambor |
Artikelstandort | Erfurt, Lange Brücke 46/47 |
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Preis1 | € 4.600,00 |

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